Die Trainer erwarten ein spannendes und attraktives Spiel
Es waren immer enge Duelle. Wenn Mainz auf den SC Freiburg traf wurden die Nerven des Fußballfans meist bis aufs Äußerste strapaziert. Das es auch am morgigen Samstagmittag (19.11.2016) zu einem spannenden Duell kommt, vermuten auch die Trainer der beiden Klubs. Christian Streich und Martin Schmidt haben in der Länderspielpause hart gearbeitet. Für beide Teams warten in den nächsten Wochen schwierige Aufgaben. Nach Freiburg kommt Leipzig und Mainz muss nach Berlin zur Hertha. Drei Punkte am Samstag würden den Druck nehmen. Eine umkämpfte Partie ist also garantiert.
Christian Streich kennt die eigene Schwäche bei Standards
SC Freiburg hat schon sechs Tore kassiert, nachdem der Gegner eine Standardsituation hatte. Damit gehört der Sportclub zu den schlechtesten Teams der Liga, nur Bremen stellt sich bei Standards nochschlechter an. Demgegenüber steht Mainz. Die Spieler von Martin Schmidt haben schon sieben Tore nach ruhendem Ball erzielt.
Die Laufdistanz ist nicht immer entscheidend
Der SC Freiburg ist gegen den VFL Wolfsburg weniger gelaufen als der Gegner. Das ist unüblich für die Spieler von Christian Streich. Trotz der Niederlage gegen die Wölfe ist die Laufdistanz aber nicht immer entscheidend für den Erfolg im Spiel. Die Laufdistanz hängt außerdem von der taktischen Ausrichtung ab und von den Spielern, die auf dem Platz stehen, so Streich. Onur Bulut, der in Mainz krankheitsbedingt fehlen wird, läuft zum Beispiel sehr viel. Andere laufen weniger, sprinten dafür mehr. Sowas beeinflusst dann die Gesamtstatistik. Gegen Mainz kann sich der Sportclub trotzdem nicht erlauben deutlich weniger zu laufen als die Rheinhessen, sonst wird aus den drei Punkten in der Karnevalsstadt nichts.
Streich hat vor dem Spiel in Mainz auch erklärt wie es so bei ihm als Spieler war. Sprinten und Tempolauf kann nicht immer unterschieden werden.
Die Mainzer haben großen Respekt vor dem Aufsteiger Freiburg
Der Mainzer Trainer Martin Schmidt hat in der Pressekonferenz vor dem Duell gegen die Breisgauer lobende Worte nach Freiburg geschickt.Er spricht von einem sehr, sehr guten Aufsteiger und einer Mannschaft, die von ihrem Trainer geprägt sei. Dennoch wollen die Mainzer ihre gute Bilanz gegen Freiburg ausbauen.