Anderes Gesicht der Breisgauer, doch die Revanche glückt nicht

Keine Punkte, aber eine enorme Leistungssteigerung im Vergleich zum 1:5 unter der Woche im DFB-Pokal: Der SC Freiburg hat sein zweites Heimspiel gegen RB Leipzig binnen einer Woche mit 0:1 verloren und verpasst somit einen Punktgewinn im Bundesliga-Schlussspurt. Tragisch ist das nicht, da die Konkurrenz patzt.

Alles in allem waren die Sachsen einmal mehr die bessere Mannschaft und der Sieg die logische Konsequenz. Timo Werner traf gleich zu Beginn den Pfosten (2.). Der Sportclub, bei dem unter anderem Noah Weißhaupt sein Startelf-Debut gab, hielt aber gut dagegen, ohne allerdings die ganz großen Chancen herauszuspielen.

Kevin Kampl war es schließlich, dem der entscheidende Treffer gelang, als er einen Ball schnell nach vorne trug. Ein unfreiwilliger Doppelpass mit SC-Defensivmann Manuel Gulde geriet zur Vorlage, die der Leipziger ins lange Eck verwandelte (73.). Ein letzter Versuch des eingewechselten Freiburgers Nils Petersen blieb auf der Gegenseite erfolglos.

Am kommenden Samstag bekommen es die Freiburger gleich mit dem nächsten direkten Konkurrenten zu tun. Dann reist der Sportclub zu Union Berlin. Die Köpenicker sind, nach einer Niederlage in Augsburg, punktgleich mit dem Sportclub auf Rang vier. Bayer Leverkusen verlor am Freitag (05.05.2023) gegen Köln, der FSV Mainz 05 gegen Schalke 04.

(br)