Christian Streich, SC Freiburg, Trainer, Europa-Park-Stadion, Bundesliga, Fußball, © Tom Weller - dpa (Symbolbild)

SC Freiburg spielt bei Ligaschlusslicht Fürth 0:0

Aufopferungsvoll verteidigende Franken sorgen für Punkteteilung

Der SC Freiburg ist am Samstagnachmittag nicht über ein 0:0-Unentschieden beim Tabellenletzten Spvgg. Greuther Fürth hinausgekommen. Vorne fehlte es den spielerisch zumeist überlegenen Freiburgern an Durchschlagskraft. Pech hatte der Sportclub bei Haberers Aluminiumtreffer.

Bei den Freiburgern fehlten – neben den Corona-Patienten der Vorwoche, die sich noch im Aufbautraining befinden – auch der neu zum Covid-Lazarett hinzugestoßene Nicolas Höfler. Für ihn rückte Maximilian Eggestein in die Startelf.

Von Beginn an waren die Gäste die bessere Mannschaft, wobei das Ligaschlusslicht, das darum kämpfte, irgendwie den Anschluss zum Relegationsplatz zu halten, den Sportclub stets ärgerte. Zweimal hätte es fast geklingelt. Auf der Gegenseite scheiterte erst Vincenzo Grifo am starken Fürther Schlussmann (36.). Schon zuvor wurde Niko Schlotterbeck im Fürther Strafraum zu Fall gebracht, ein Elfmeterpfiff blieb aber aus (22.).

Nach dem Seitenwechsel spielte praktisch nur noch Freiburg, Fürth war stets auf eine sichere Defensive bedacht. Dennoch kam der Sportclub hier und da durch: Janik Haberer traf aus knapp sieben Metern nur die Latte (66.). Randnotiz: Der von der U23 zu den Profis beorderte Vincent Vermej  feierte mit seiner Einwechslung sein Bundesliga-Debut (88.).

(br)