Zweimal verloren die Breisgauer schon gegen die Eisernen - zurückfinden zum Toreschießen
Der SC Freiburg bekommt es am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit dem 1. FC Union Berlin zu tun. Am Samstag (7. März 2020) gastieren ab 15.30 Uhr die Mannen aus der Hauptstadt an der Schwarzwaldstraße. Der SC hat im bisherigen Saisonverlauf indes unerfreuliche Erfahrungen mit den Eisernen gemacht und will den Berlinern mit Willen und eigenem Kreativfußball entgegentreten.
Pokalspiel unter der Woche
Wenn der SC Freiburg am Samstagnachmittag zuhause auf den Tabellennachbarn Union Berlin trifft stehen sich ein von Misserfolgen gebeutelter Gastgeber und ein vom Pokalaus gefrusteter Gästeklub gegenüber. Die Eisernen aus Köpenick hatten beim Favoriten in Leverkusen eine ansprechende erste Hälfte gezeigt. In Unterzahl spielten schließlich die Leverkusener ihre individuelle Klasse aus und siegten schlussendlich verdient mit 3:1.
Der Sportclub ist bereits aus dem Wettbewerb ausgeschieden und konnte sich unter der Woche auf das Heimspiel vorbereiten. Wie sehr den physisch starken Berlinern das intensive Match vom Mittwoch noch in den Knochen steckt, vermag aber auch SC-Trainer Christian Streich nicht zu sagen.
Zwei bittere Niederlagen gegen physische Berliner
Rund 2.000 Berliner Fans reisen anlässlich der Begegnung in den Breisgau und machen sich Hoffnungen, den SCF auch ein drittes Mal zu überflügeln. Zweimal musste sich der Sportclub den Eisernen in der laufenden Spielzeit bereits geschlagen geben – einmal im Punktspiel (0:2) und einmal in der zweiten Pokalrunde (1:3).
Die Streich-Elf ist also gewarnt und weiß um die harte Gangart des Gegners. Gleichzeitig hadert man mit der Chancenverwertung, die in jüngerer Vergangenheit das große Manko im Breisgauer Spiel war. Hier gilt es, nicht zu verkrampfen und sich weiterhin Chancen herauszuspielen.
Personalsituation angespannt
Fehlen werden dem SC, neben dem langzeitverletzten Lucas Kübler, auch die angeschlagenen Changhoon Kwon und Amir Abrashi sowie Kapitän Mike Franz, der noch immer einen Infekt auskuriert. Nicht sicher ist der Einsatz von Janik Haberer. Die Nationalspielern Robin Koch und Luca Waldschmidt konnten unter der Woche wieder normal mit der Mannschaft trainieren.
(br)