2:1 in Kaiserslautern - Verlängerung bringt die Entscheidung
2:1 beim Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern: Der SC Freiburg hat das Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal gewonnen und freut sich über den Einzug in die nächste Runde. Es war ein hartes Stück Arbeit, denn lange Zeit lag der Sportclub zurück.
Der Wieder-Zweitligist machte den Freiburgern das Leben über weite Strecken schwer, wie es auch schon Trainer Christian Streich im Vorfeld geahnt hatte. In der ersten Hälfte lief nicht viel zusammen. Aus dem Nichts gingen die Roten Teufel dann auch in Führung - und zwar per 50-Meter-Distanzschuss von Marlo Ritter, der erkannte, dass SC-Keeper Mark Flekken zu weit vor seinem Kasten stand (33.).
Sallai trifft als Joker
In der zweiten Hälfte kam Roland Sallai für den glücklosen Freiburger Woo-Yeong Jeong - und auf Vorlage von Nils Petersen stach der Joker schließlich auch (82.). Bis zum Schlusspfiff blieb es beim 1:1. Die Verlängerung musste die Entscheidnug bringen.
Da sich die Teams auch zunächst im zweiten Durchgang der Verlängerung neutralisierten, sah es nach einem Elfmeterschießen aus - bis Doan einen Freistoß über die Mauer zum 2:1 ins Netz zirkelte (111.). Die Gastgeber hatten auf den Rückstand keine Antwort parat und mussten trotz einer kämpferischen Leistung das Aus in der ersten Runde hinnehmen.
Streich ist Trainer des Jahres
SC-Trainer Christian Streich kann sich außerdem noch über eine weitere Auszeichnung freuen. Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten Fachmagazin haben ihn mit 276 Stimmen zum "Trainer des Jahres" gewählt. Seit seiner Ernennung zum Cheftrainer des SC Freiburg im Jahr 2011 war Streich zweimal auf dem 2. Platz. 2022 ist er vor Oliver Glasner von Eintracht Frankfurt und dem Kölner Steffen Baumgart gelandet.
(br)