SC Freiburg, Roland Sallai, Vincenzo Grifo, Christian Günter, Fußball, Bundesliga, Torjubel, © Rolf Vennenbernd - dpa (Archivbild)

SC Freiburg gewinnt zuhause 2:1 gegen Hoffenheim

Last-Minute-Treffer von Doan beschert Sportclub den Dreier

Ein sehr frühes und ein sehr spätes Tor haben dem SC Freiburg am Samstag (12.03.2023) zum Sieg über die TSG 1899 Hoffenheim gereicht. Gegen das neue Schlusslicht der Fußball-Bundesliga hatten die Breisgauer über weite Strecken kein leichtes Spiel. Am Ende waren es dann Maximilian Eggestein und Ritsu Doan, die den Sportclub vor heimischer Kulisse jubeln ließen. Der SC rangiert weiter auf Tabellenplatz fünf.

SC-Kapitän Christian Günter nach dem Sieg gegen Hoffenheim

Dabei verkauften sich die Gäste im badischen Derby nicht schlecht, hielten über weite Strecken gut dagegen. Der Sportclub, der zwischen den beiden Europa-League-Partien gegen Juventus Turin die Startformation geringfügig umstellte, musste viel investieren, um die abstiegsbedrohten Gäste vom eigenen Kasten fernzuhalten.

Michael Gregoritsch nach dem Sieg gegen Hoffenheim

Auf der Gegenseite war es zunächst Eggestein, der den Freiburger Blitzstart perfekt machte, als Ex-SC-Keeper Oliver Baumann keine gute Figur machte und einen Ball zum SC-Mann klärte, der einfach abzog (5.).

Wirklich gefährlich wurde es nicht vor Mark Flekken im Tor der Freiburger – bis unmittelbar nach dem Seitenwechsel: Angelo Stiller hatte an der Strafraumgrenze zu viel Zeit und Platz, zog ab und glich aus (48.). Und plötzlich bot sich den 33.500 Zuschauern ein offenes Fußballspiel. Das bessere Ende verbuchten Freilich die Hausherren für sich, als der eingewechselte Noah Weißhaupt eine Flanke direkt auf den Fuß des entwischten Doan zirkelte. Der japanische Nationalspieler netzte aus vollem Lauf ein (89.). Eine gelb-rote Karte gegen Hoffenheims Ozan Kabak kurz zuvor hatte in der TSG-Hintermannschaft für zusätzliche Konfusion gesorgt.

(br)