Nach der Auftaktniederlage im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (0:1) hofft der SC Freiburg auf die ersten Punkte in der neuen Bundesliga-Saison.
Auf die Mannschaft wartet aber eine schwere Aufgabe:
Der Sportclub muss am Samstag (1. September) auswärts beim Vorjahres-Dritten 1899 Hoffenheim ran. Die Kraichgauer sind sehr ambitioniert - Trainer Julian Nagelsmann hat als Saisonziel den Meistertitel ausgegeben.
Gegen seinen Ex-Club ist Marco Terrazzino „definitiv eine Option“ für die Anfangsformation, sagte SC-Co-Trainer Lars Voßler. Außer Janik Haberer (Innenbandanriss im Knie) fehlt auch Stürmer Tim Kleindienst, der Rückenprobleme hat. Robin Koch und Yoric Ravet sind zwar wieder im Mannschaftstraining, aber laut Voßler noch keine Kandidaten für die Startelf.
Die Rückkehr von Trainer Christian Streich auf die SC-Bank ist unterdessen weiter unsicher. „Er ist auf dem Weg der Besserung und es wird morgen abgeklärt, ob er wieder dabei sein kann“, sagte am Donnerstag (30. August) SC-Pressesprecher Sascha Glunk. Streich hat einen Bandscheibenvorfall und fehlte schon am ersten Spieltag beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt.
Co-Trainer Lars Voßler steht nach eigenen Angaben im „mehrfachen täglichen Austausch“ mit dem Cheftrainer. Streich habe sich das Spiel gegen Frankfurt angeschaut und auch alle Trainingseinheiten, die grundsätzlich auf Video aufgezeichnet werden.
