Keine Verletzten nach Sturmtief Burglind
Nach dem Unwetterchaos in der vergangenen Woche hat die Integrierte Leitstelle des Ortenaukreises die erste Bilanz gezogen. Insgesamt rund 100 Einsätze hat es seit Jahreswechsel aufgrund von Unwettern und Hochwässern in der letzten Woche gegeben.
Hauptsächlich im Kinzigtal ist es zu Erdrutschen und Überschwemmungen gekommen, weshalb die Feuerwehr hier verstärkt präsent war. Das Technische Hilfswerk (THW) war zur Absicherung einer Brücke im Einsatz.
Kreisbrandmeister Bernhard Frei und ich sind uns einig, dass wir im Vergleich zu den uns umgebenden Landkreisen glimpflich davon gekommen sind, wenn auch ein erhöhtes Einsatzaufkommen für die Feuerwehren und den Rettungsdienst im Ortenaukreis vorlag“, - Urs Kramer, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Ortenaukreis
Mehr medizinische Notfälle als sonst
Kramer sagt auch, dass es ein erhöhtes Einsatzaufkommen für den Rettungsdienst im Bereich von medizinischen Notfällen gegeben hat. Die Feuerwehren im Ortenaukreis haben mehrere Kleinbrände gelöscht, ohne größere Schäden.
Während des Sturmtiefs Burglind sind die Feuerwehren mit umgefallenen Bäumen, eingedrückten Zäunen, abgedeckten Dächern und weiteren kleineren Sturmschäden beschäftigt gewesen, so Kramer weiter. Nach dem Sturm hat das Hochwasser den Ortenaukreis erreicht, was weitere Einsätze für die Feuerwehren bedeutete.
(gm)