Bei der Deutschen Post wird gestreikt. Trotzdem versucht das Unternehmen so viele Briefe und Pakete wie möglich auszuliefern. Die Gewerkschaft Ver.di will in den Tarifverhandlungen hart bleiben, sagte die Verhandlungsführerin Andrea Kocsis im ZDF. So könne es nicht weitergehen, die Gewerkschaft möchte Druck auf die Deutsche Post ausüben, die Beschäftigten folgen ihr dabei auch. Es sei nun an den Arbeitgebern, möglichst schnell einzulenken und ein Angebot vorzulegen, das für beide Seiten akzeptabel ist. Nur so können die Tarifverhandlungen zeitig abgeschlossen werden, so Kocsis. Ver.di fordert eine bessere Bezahlung und eine kürzere Arbeitszeit für die Postangestellten.
Jens Wolf - dpa
Post will Briefe trotz Streik nicht liegen lassen
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