Er war nach der Bluttat offenbar in der Schweiz untergetaucht:
Drei Tage nach einem offenbar vorsätzlichen Unfall in Rheinfelden ist die Suche nach dem flüchtigen Autofahrer beendet. Der gesuchte 35-jährige war direkt nach der brutalen Tat offenbar in die Schweiz abgesetzt, wo er auch eine Wohnung hatte. Die Züricher Kantonspolizei konnte ihn dort am Donnerstag ausfindig machen. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und sitzt jetzt dort in Untersuchungshaft. Nach ersten Informationen der Staatsanwaltschaft soll er möglichst bald nach Deutschland ausgeliefert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchter Tötung.
Zustand des überfahrenen Mannes noch immer kritisch
Das Opfer, der 43-jährige Partner seiner Exfreundin, konnte nach wie vor nicht vernommen werden. Der 35-Jährige soll am Dienstag mit seinem Auto auf das Paar zugerast sein - vermutlich in der Absicht, seiner früheren Freundin etwas anzutun. Diese konnte sich aber mit einem Sprung auf die Seite retten. Ihr neuer Freund wurde vom Fahrzeug erfasst und überrollt. Er hat danach lange in Lebensgefahr geschwebt. Auch wenn Ärzte seinen Zustand stabilisieren konnten, ist der Mann noch nicht ansprechbar.