Ein völlig skurriles aber offenbar ernst gemeintes Jobangebot aus Großbritannien macht aktuell auch in Deutschland die Runde. Die Universität in Oxford sucht demnach weitere Freiwillige, die auf Fotos im Internet Pinguine und deren Nachwuchs zählen. Konkret geht es um mehrere hunderttausend Fotos, die durch ferngesteuerte Kameras in der Antarktis entstanden sind und die dort 30 Pinguin-Kolonien und ihre Nistplätze beobachten. Täglich kommen fast einhundert neue Aufnahmen hinzu. Die Freiwilligen sollen jeden einzelnen Vogel per Mausklick im Web markieren. Durch die Auszählung sollen sich wissenschaftliche Rückschlüsse auf die Bestände der Wildtiere in freier Natur ziehen lassen. Infos zu der ungewöhnlichen Aktion gibt es im Internet unter www.penguinwatch.org .
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Oxford: Uni sucht freiwillige Pinguin-Zähler
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