Zu den geplanten Maßnahmen gehört unter anderem mehr Polizeipräsenz in der Stadt
Der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn hat die Erweiterung der Sicherheitspartnerschaft mit dem Land Baden-Württemberg begrüßt, die Innenminister Thomas Strobel am vergangenen Freitag (04.11.18) vorgestellt hat. Konkrete Maßnahmen sind mehr Polizeipräsenz in der Stadt, fünf neue Stellen für Ermittler und vermehrt Schwerpunkteinsätze gegen die Drogenkriminalität.
Hierzu sollen Sicherheitskonferenzen in den Stadtteilen abgehalten werden und eine Abteilung des Innenministeriums für gefährliche Ausländer ist geplant. Der Oberbürgermeister bedankte sich außerdem beim Innenministerium für die schnelle Reaktion nach dem Verbrechen an einer 18-jährigen Diskobesucherin in Freiburg.
In diesem Zusammenhang betonte OB Horn, dass Stadt und Land bei der Sicherheitspartnerschaft nicht bei Null anfingen, sondern in den vergangenen Monaten bereits erste Erfolge des Sicherheitskonzeptes zu sehen waren. Deshalb sei es nun richtig und konsequent, die Sicherheitspartnerschaft zu intensivieren.
Die Gewerkschaft der Polizei hatte sich gegen die Aufstockung der Einsatzkräfte in Freiburg ausgesprochen. Dies sei nicht der richtige Weg, um das Sicherheitsgefühl in der Stadt wieder herzustellen
(la)
