Nicht alle von ihnen können in dem Fall die Wahrheit sagen:
Nachdem Schüler in dieser Woche 30.000 Euro Bargeld auf einer Straße in Gundelfingen gefunden haben, haben sich inzwischen gleich mehrere angebliche Eigentümer gemeldet. Das bestätigt uns jetzt die Polizei auf baden.fm-Anfrage. Alle behaupten, dass sie die Geldbündel entlang der Alten Hauptstraße verloren hatten. Es kann sein, dass einer der Menschen, die sich gemeldet haben, tatsächlich die Wahrheit sagt - genauso gut können aber auch alle lügen. Wer nun wirklich der rechtmäßige Besitzer des Geldes ist, das müssen die Ermittler erst noch genau abklären. Wie das geschieht, das wird aus ermittlungstaktischen Gründen nicht verraten.
Hintergründe des Geldfundes weiter unklar
Auch die Frage, wofür die große Summe gedacht war, bleibt damit weiterhin offen. Unter anderem muss die Polizei auch noch die Möglichkeit ausschließen, dass es sich vielleicht um illegales Schwarzgeld handeln könnte. Drei 12- und 13-jährige Jugendliche hatten den außergewöhnlichen Fund am Mittwoch auf dem Weg zur Schule gemacht. Ihnen steht nach deutschem Recht ein Finderlohn von bis zu 910 Euro zu.