Auch ein Hund kann als Angreifer nicht ausgeschlossen werden
Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVF) in Freiburg wurden heute drei tote und drei verletzte Schafe in Breitnau gemeldet. Eines der Tiere war so schwer verletzt, dass es getötet werden musste. Ein weiteres Tier wird vermisst. Das Rissbild deutet darauf hin, dass ein Wolf die Schafe gerissen haben könnte. Ein Hund als Angreifer kann aber auch nicht ausgeschlossen werden. Die Tierkörper wurden zur weiteren Untersuchung in das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg gebracht. Die Untersuchung der genetischen Proben erfolgt am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik. Breitnau liegt im Fördergebiet Wolfsprävention.
(rg/br)