Mit den Fördergeldern vom Bund sollen schon bald die letzten großen Breitband-Lücken in der Region geschlossen werden
Trotz einiger Ausbauvorhaben aus den letzten Jahren klagen viele Menschen im Landkreis Emmendingen noch immer über zu langsame Internetanschlüsse. Das soll sich nun bald ändern, teilt der Emmendinger CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Weiß am Montag (09.08.2021) mit:
Demnach will der Bund jetzt mit 17,3 Millionen Euro dafür sorgen, dass so genannte "weiße Flecken" bei der Breitbandabdeckung in der Region geschlossen werden.
Auch entlegenere Ortsteile sollen ans Glasfasernetz
Durch die geplanten Maßnahmen können über 800 weitere Haushalte und Unternehmen ans Glasfasernetz angeschlossen werden und das auch in den eher ländlich geprägten Gemeinden. Ziel sei eine flächendeckende Versorgung im gesamten Landkreis und ein Lückenschluss.
Weiß nennt die Bedeutung einer leistungsstarken Breitbandverbindung für die heutige Zeit essenziell. Gerade die Corona-Pandemie habe noch einmal gezeigt, wie wichtig digitale Kommunikation über das Internet für breite Teile der Gesellschaft von der Arbeit über die Schule bis zum Privatleben sei.
Er geht davon aus, dass der Kreis Emmendingen durch das Förderprogramm vom Bund weiterhin konkurrenzfähig bleiben kann.
(fw)