Regelung ist inzwischen auf ganz Deutschland ausgeweitet
Allerorten in Baden bereiten sich die Gemeinden auf Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Seit das russische Militär dort einmarschiert ist, haben sich hunderttausende Menschen auf den Weg nach Westen gemacht, um vor den Kämpfen zu fliehen. In Baden-Württemberg dürfen sie kostenlos den öffentlichen Personennahverkehr nutzen. Inzwischen wurde die Regelung auf die gesamte Bundesrepublik ausgeweitet, wie die im Branchenverband VDV organisierten Verkehrsunternehmen und Verbünde mitteilen.
So soll es Menschen aus der Ukraine, die wegen des Krieges ihre Heimat verlassen müssen, unbürokratisch erleichtert werden, sicher zu Freunden, Verwandten oder Ankunftszentren zu kommen. Wer einen ukrainischen Pass besitzt, muss innerhalb des Geltungsbereichs des „bwtarif“ nicht für die Fahrt bezahlen. Diese Regelung gilt bis Ende März in allen Zügen des Nahverkehrs und in Bussen, U-Bahnen oder Straßenbahnen.
(rg/br)