Lohngerechtigkeit zwischen Mann und Frau
Wer sich auf eine Stelle bewirbt, soll direkt wissen, wie viel Geld er in dem Job verdienen kann. Das sieht ein Gesetzentwurf von Familienministerin Manuela Schwesig vor. Mit ein Grund: Frauen sollen davor geschützt werden, schlechter zu verdienen als männliche Bewerber, so Schwesig:
Mit den Informationen der Gehaltsvorstellung des zukünftigen Arbeitgebers können Frauen erheblich besser in die Gehaltsverhandlung einsteigen.
Aktuell verdienen Frauen, bei gleichen Tätigkeiten rund 22 Prozent weniger als Männer. Das Gesetz steht noch ganz am Anfang und könnte frühestens Ende 2016 in Kraft treten.
Heftige Kritik von der Arbeitgeber Seite - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer gegenüber dem Tagesspiegel.
Das geplante Gesetz muss gestoppt werden...
...Es schafft jede Menge neue Bürokratie und geht meilenweit über die im Koalitionsvertrag vereinbarten Regelungen hinaus.