Die Batterie bleibt Pannenursache Nummer eins
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hat seine jährliche Pannenstatistik veröffentlicht. Die Gelben Engel mussten sich im Jahr 2019 um insgesamt 65.483 Pannen kümmern. Im Vergleich zum Vorjahr das es ein leichter Rückgang von 4,5 Prozent.
In ganz Baden-Württemberg verzeichnete der Club im vergangenen Jahr 486.931 Einsätze, 2018 waren es 503.563. Bundesweit rückten die ADAC Straßenwachtfahrer zu 3.756.226 Einsätzen aus. Damit konnten fast 10.300 Mal pro Tag havarierten Autofahrern geholfen werden.Wie in den vergangenen Jahren waren Probleme mit der Autobatterie die häufigste Pannenursache mit knapp 42 Prozent. Das liegt, laut ADAC, vor allem am durchschnittlichen Alter der zugelassenen Fahrzeuge auf deutschen Straßen, das aktuell bei 9,5 Jahren liegt. In rund 17 Prozent der Fälle wurden die Gelben Engel wegen Problemen mit dem Motor bzw. dem Motormanagement gerufen. Mit 15,5 Prozent waren Karosserie, Lenkung, Bremsen, Fahrwerk oder Antrieb der Grund für die geleistete Pannenhilfe.
In Südbaden kümmerten sich der ADAC mit seinen rollenden Werkstätten um insgesamt 65.483 Pannenhilfen. Allein am 30. Dezember 2019 waren es 291 Einsätze. Allerdings ging die Zahl der Pannen um fast 5 Prozent zurück, wie Thomas Hoffmann, Bereichsleiter Pannenhilfe Baden weiß:
Hauptgrund für die rückläufigen Zahlen waren die anhaltend milden Temperaturen im Winter“
Der ADAC bietet über seine Pannenhilfe-App einen digitalen Notruf an, außerdem können sich Mitglieder unter der Kurzwahl „22 22 22“ melden.
Der Automobilclub hat in Südbaden über 600.000 Mitglieder.
(dk)