Mit diesem neuen Angebot wird es in Freiburg dieses Jahr für viele leichter ein passendes Weihnachtsgeschenk zu finden:
Über 30 Läden und Geschäfte haben sich bereits zusammengetan und zur Vorweihnachtszeit ein gemeinsames Gutscheinsystem eingeführt. Den können Kunden dann in vier zentralen Stellen in der gesamten Innenstadt oder aber auch online kaufen. Den Wert des Geschenks können sie dabei auf den Euro genau selbst bestimmen - jeder Gutschein erhält dann einen individuellen QR-Code und kommt als hochwertiger Ausdruck in rotem Umschlag zum Käufer. Im Internet lassen sich die Gutscheine auch optisch gestalten, damit sie auch in jedem Fall den Geschmack des Beschenkten treffen. Jeder kann am Ende dann selbst entscheiden, in welchem Laden er den Gutschein einlösen möchte. Das ganze startet jetzt in der Adventszeit, soll sich aber dauerhaft in Freiburg etablieren.
System bereits in Kehl erprobt
Wer sein Geschenk nicht persönlich überreichen kann, der hat außerdem die Möglichkeit den Freiburger Gutschein als PDF-Datei zu verschicken - zum Beispiel Eltern, Großeltern oder Freunde von Freiburgern, die nicht in der Region wohnen und trotzdem ein ortstypisches Geschenk machen möchten. Ein vergleichbares Gutscheinsystem läuft bereits seit drei Jahren erfolgreich bei den Einzelhändlern in Kehl. Hier haben die Läden bereits positive Erfahrungen gemacht - vor allem weil die Kaufkraft damit auch immer garantiert bei den Geschäften in der Stadt bleibt. Das kommt den Einkaufsmeilen und dem gesamten Standort Innenstadt zu Gute und stärkt auch kleinere Anbieter.
Zum Start machen 30 Händler mit - Tendenz steigend
Umgekehrt sind die Anforderungen für die teilnehmenden Mitarbeiter gering: Die Zeit von Durchnummerieren und Abstempeln ist vorbei, sagt Claudia Warth von der Händlergemeinschaft z'Friburg in der Stadt. Alles was es braucht, ist im Grunde ein Internetzugang im Laden. Der Plan ist daher, dass sich zu den 34 Freiburger Geschäften Schritt für Schritt noch weitere dazugesellen und den Gutschein damit für die Kunden noch attraktiver machen. Auch Restaurants und Kneipen sollen sich in einem zweiten Zug an der Idee beteiligen, dazu laufen gerade noch die Gespräche.