Die Ermittler gehen nach ihren ersten Erkenntnissen von einer blutigen Attacke im Drogenmilieu aus:
Am Dienstagvormittag wurde am Freiburger Hauptbahnhof ein Mann niedergestochen. Bei einer Auseinandersetzung zwischen einem 37-Jährigen und einem 43-Jährigen soll der Ältere ein Messer gezückt haben und das Opfer im Kieferbereich verletzt. Notarzt und Rettungssanitäter mussten den verwundeten Mann außerdem mit einer stark blutenden Gesichtswunde behandeln. Lebensgefahr besteht keine.
Fahndung unter Hochdruck
Die beiden Beteiligten kannten sich wohl persönlich. Der Polizei sind beide Männer bekannt, sie rechnet sie dem Drogenmilieu zu. Der Hintergrund der Tat ist bisher unklar, die Fahndung nach dem Täter dauert am Vormittag an. Da aber die Personalien des Täters bekannt sind, rechnet die Polizei mit einer baldigen Festnahme.