Der verletzte SC-Stürmer liebäugelt mit Topklubs - und bereitet sich mit Schlagermusik auf Spiele vor
Der verletzte Stürmer des SC Freiburg, Luca Waldschmidt, befindet sich auf dem Weg der Besserung, wird aber vor dem Ende der Hinrunde nicht auf den Fußballplatz zurückkehren. In einem Interview mit dem Newsportal "t-online.de" hat der SC-Angreifer nun aus dem Nähkästchen geplaudert. Unter anderem verriet Waldschmidt, dass er sich eine Zukunft beim FC Bayern München vorstellen könnte.
Bayern oder Real - Hauptsache Italien
Das ist der größte und erfolgreichste Klub Deutschlands", meinte der 23 Jahre alte Torjäger. "Für diesen Verein aufzulaufen wäre etwas ganz besonderes." Gleichzeitig versicherte Waldschmidt, sich mit diesem Thema noch nicht zu sehr zu befassen. Kein Wunder: Auf ein Angebot des Rekordmeisters für Waldschmidt deutet auf dem Transfermarkt aktuell ohnehin nichts hin. Dennoch liebäugelt der Nationalspieler offenbar mit den europäischen Spitzenklubs. Auch der spanische Rekordmeister Real Madrid sei "ziemlich geil", wie Waldschmidt erklärt. Dies liege aber nicht nur an den Erfolgen der Madrilenen, sonder auch an seinem Faible für die Farbe Weiß.
Der "Bierkapitän" läuft zum Einheizen
Abseits des Fußballplatzes mag es Waldschmidt locker, vor dem Spiel bringe er sich mit Schlagermusik in Stimmung, so der 23-Jährige. Seine Playlist vor den Spielen ist der Feiermusik gewidmet. Besonders habe es ihm zur Zeit der Song "Bierkapitän" von Markus Becker und Richard Bier angetan. "Der gehört seit der U-21-EM zu meinen Lieblingsliedern", verrät der Stürmer. "Wohin es geht ist scheißegal, Bier ist international", heißt es im Song. Lachen ist eben doch die beste Medizin.
Nichts im Gesicht abbekommen
Seit Mitte November fehlt Waldschmidt dem SC Freiburg, nachdem er sich im EM-Qualifikationsspiel gegen Weißrussland beim Zusammenprall mit Torhüter Alexander Gutor eine Fraktur im Mittelgesicht sowie Verletzungen am Knie und Sprunggelenk zugezogen. "Ich merke, dass bei mir noch nicht alles wieder rund läuft, aber das Knie und das Sprunggelenk verheilen gut", versichert der Freiburger. "Aktuell geht es vor allem darum, nichts im Gesicht abzubekommen, bis die Knochen wieder komplett verheilt sind."
(br)