Heimspiel des Zweiten gegen den Dritten und Derby in der Turmstadt
Es ist das letztes Punktspielwochenende in der DEL 2 und der EHC Freiburg bekommt es noch einmal mit zwei starken Gegnern zu tun. Am Freitag (28. Februar 2020) steigt ab 19.30 Uhr das Heimspiel gegen die zweitplatzierten Kassel Huskies. Am Sonntag (18.30 Uhr) geht das Rudel dann im finalen Hauptrundenspiel bei den Ravensburg Towerstars aufs Eis.
Das Duell der Tabellennachbarn
Die Kassel Huskies waren lange Zeit Tabellenführer in der DEL 2. Erst am zurückliegenden Wochenende gaben sie den Platz an der Sonne an die Löwen Frankfurt ab. Spielerisch stellen die Schlittenhunde und die Wölfe in der Breite wohl die stärksten Teams der Liga. Der Spielstil beider Mannschaften ist schnell und effizient und speist sich aus bärenstarker Defensivarbeit und schnellem Umschaltspiel. Die Chancen stehen also gut, dass die Zuschauer in der Echte Helden Arena noch einmal einen echten Eishockey-Leckerbissen aufgetischt bekommen.
Zwei der drei bisherigen Duelle gingen dabei knapp an die Freiburger. Allerdings fehlen dem EHC weiterhin die Verteidiger Marvin Neher und Patrick Kurz sowie Topscorer Luke Pither, die allesamt Verletzungen auskurieren, in den Playoffs aber voraussichtlich wieder einsatzbereit sein werden. Bei den Huskies sorgt derweil der Ex-Freiburger Alexander Karachun für Torgefahr. Im letzten Heimspiel vor den Playoffs (das erste Spiel steigt am 13. März) wollen die Wölfe ihren Fans noch einmal einen Erfolg bescheren.
Ländle-Derby beim amtierenden Meister
Am Sonntag folgt dann das große Hauptrunden-Finale bei den Ravensburg Towerstars. Der amtierende DEL-2-Meister rangiert aktuell auf dem siebten Tabellenplatz und kämpft um die direkte Playoff-Qualifikation. Noch keines der drei bisherigen Aufeinandertreffen mit den Wölfen konnten die Puzzlestädter für sich entscheiden. Gefährlich könnte es für die Gäste bei eigener Unterzahl werden. Mit knapp 25 Prozent weisen die Towerstars die zweitbeste Powerplay-Statistik in der DEL 2 auf. Das Tor hütet Ex-EHC-Goalie Marco Wölfl.
(br)
