Vor den Warnstreiks im öffentlichen Dienst des Landes hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Beamte im Schuldienst gewarnt, für angestellte Kollegen im Ausstand einzuspringen. In vielen Schulen werde an diesem Freitag Unterricht ausfallen, weil die Pädagogen für mehr Geld auf die Straße gehen, sagte GEW-Geschäftsführer Matthias Schneider am Donnerstag in Stuttgart. Er geht von bis zu 10.000 Unterrichtsstunden aus, die nicht gehalten werden. Landeschefin Doro Moritz rief die Beamten auf, nicht als Streikbrecher zu fungieren.
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