Förderbescheid für den Bau neuer Studenten-Wohnungen
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hat einen Förderbescheid über insgesamt 1,04 Millionen Euro an das Studierendenwerk Freiburg übergeben, das damit Wohnungen für Studierende baut. Bis 2025 sollen 6.000 Wohneinheiten entstehen. Derzeit zählt man 4.400 Wohnheimplätze. Bis 2025 soll die Zahl auf 6.000 erhöht werden, berichtet Geschäftsführer Clemens Metz.
Förderung kommt der Stusie im Seepark zugute
Im Bau befinden sich unter anderem neue Wohneinheiten in der Stusie im Stadtteil Betzenhausen, der größten Studierendensiedlung in der Stadt, der die Förderung des Regierungspräsidiums nun zugute kommt. Dort sollen für rund 120 Millionen Euro in den kommenden sechs Jahren knapp 1.200 neue Wohnplätze entstehen.
Ein Wohnheim mit 112 Plätzen ist darüber hinaus bei bei der Evangelischen Hochschule in Weingarten im Bau, wo die Studenten ab 2021 einziehen sollen. Zudem wird an der Falkenbergerstraße ein Anbau entstehen. Ein weiteres Projekt, dessen Standort noch nicht klar ist, sei in Planung. In den Neubauten in der Stusie soll die Warmmiete zwischen 330 und 410 Euro liegen.
Dies entlaste den Freiburger Wohnungsmarkt erheblich, meint Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und kündigt an, das Projekt weiter zu begleiten. In der Stusie, wo im Januar ein elfgeschössiges Wohngebäude fertiggestellt wird, solle künftig stärker in die Höhe gebaut werden. Das Land fördert mit 784.000 Euro darüber hinaus 98 Wohnheimplätze in Villingen-Schwenningen.
(br)