Der Großbrand einer Windanlage bei Lahr ist wohl auf einen technischen Fehler zurückzuführen. Vermutlich hat ein Getriebeschaden das Feuer ausgelöst, teilte die Stadt mit. Der angerichtete Schaden wird auf bis zu drei Millionen Euro geschätzt. Feuerwehren aus Lahr und Seelbach waren gegen die Flammen machtlos und ließen das Windrad gestern kontrolliert abbrennen. Rund um die Anlage besteht wegen möglicher herabstürzender Teile weiter Lebensgefahr. Ein brennender 9-Tonnen schwerer Rotor ist bereits auf den Boden gestürzt.
Das Gebiet im Umkreis von 500 Metern bleibt auch über das Wochenende gesperrt. Die Stadt Lahr befürchtet, dass auch die anderen beiden Rotorblätter abbrechen könnten. Es besteht also weiter Lebensgefahr.
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