Entweder Geld zurück oder den Startplatz ins nächste Jahr verschieben

Weil der 17. Freiburg Marathon und die damit verbundenen Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften Ende März im Zuge der Coronavirus-Pandemie abgesagt wurden, können angemeldete Läufer jetzt ihr bezahltes Startgeld zurückerhalten. Das haben die Freiburg Wirtschaft Tourismus und Messe GmbH und der Badische Leichtathletik-Verband als Veranstalter am Dienstag (17.03.2020) angekündigt.

Die Infrakstruktur, aber auch die Personallage lässt es aus Sicht der Organisatoren nicht zu, einen Ersatztermin für das entfallene, sportliche Großevent zu finden. Dafür sind bereits zu viele andere Laufveranstaltungen im Herbst geplant, heißt es in einem Schreiben. Betroffene Teilnehmer des Freiburg Marathons erhalten jetzt eine E-Mail, in denen alle Details zur Rückabwicklung stehen. Dabei stehen ihnen grundsätzlich verschiedene Handlungsmöglichkeiten zur Auswahl:

• Wer schon seine Startgebühr bezahlt hat, kann seinen Startplatz entweder von diesem Jahr auf die nächste Ausgabe des Marathon 2021 übertragen lassen - oder das Geld dafür zurückbekommen. Das würde dann auch für alle gelten, die für ihren Lauf bereits im Vorfeld eine Medaillengravur bezahlt haben.
• Wer sich über einen Freistart beim Mein Freiburg Marathon 2020 angemeldet hat, kann je nach Art der Anmeldung ebenfalls seinen Startplatz ins nächste Jahr schieben. In welchen Fällen das möglich ist und in welchen nicht, dazu verschicken die Veranstalter an alle Betroffenen eine individuelle Nachricht per E-Mail.

Eine Rückerstattung von Reisekosten wie etwa für die Anfahrt oder Übernachtungen im Hotel ist hingegen nicht möglich. Der nächste Mein Freiburg Marathon ist für den 11. April 2021 mit Start und Zieleinlauf auf dem Freiburger Messegelände geplant. Bei der Absage in diesem Jahr haben sich die Veranstalter an die Entscheidung der Stadt Freiburg in Absprache mit dem Landesgesundheitsministerium in Stuttgart gehalten.

(fw)