Lehrerin, Unterricht, Klassenzimmer, Grundschule, Lesen, Schreiben, Rechtschreibung, © Sebastian Gollnow - dpa (Symbolbild)

Kultusministerium wirbt für das Impfen von Erwachsenen

Mit hoher Impfquote würden sie von Infektionen aus Schulen und Kitas besser geschützt

Der baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) wirbt für die Impfkampagne. Solange nicht für alle Kinder und Jugendlichen ein zugelassener und empfohlener Impfstoff zur Verfügung stehe, sollen vor allem die Erwachsenen das Durchimpfen übernehmen.

So viel Präsenzunterricht ab September wie möglich – das ist das Ziel des Kultusministeriums Baden-Württemberg. Die Lehrer sowie Erzieher seien aufgrund der Priorisierung bereits zu großen Teilen vollständig geimpft, nun komme es auch auf die anderen am Bildungsleben beteiligten Erwachsenen an, so Bildungsministerin Theresa Schopper am Donnerstag (08.07.2021):

Geben Sie den Kindern was zurück, lassen Sie sich impfen, damit wir eine größere Chance auf einen Normalbetrieb an Kitas und Schulen im Herbst haben.“

Wer sich jetzt impfen lasse, sei zum neuen Schuljahr geschützt – und helfe damit auch den Schülerinnen und Schülern sowie den Kindern in Kindertageseinrichtungen. Je mehr Eltern und andere Erwachsene geimpft seien, desto besser seien sie geschützt gegen potenzielle Infektionen aus der Schule oder Kita heraus.

Auch wenn die Inzidenzwerte gerade niedrig sind, das Virus stellt weiter ein Risiko dar - gerade auch hinsichtlich der ansteckenderen und sich durchsetzenden Delta-Variante.

(dk)