Kultusministerin, Susanne Eisenmann, CDU, Spitzenkandidatin, Landesschülerkongress — © Tom Weller - dpa

Kultusministerin macht sich für Rückkehr zum Präsenzunterricht stark

Benjamin Resetztoday 28. Dezember 2020
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Verlängerung der Weihnachtsferien komme für Eisenmann nicht infrage

Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hat sich für eine dringende Rückkehr zum Präsenzunterricht an den Schulen im Land ab 10. Januar ausgesprochen. Insbesondere in Grundschulen sei der Unterricht mit einem Lehrer im Klassenraum unverzichtbar, so die Ministeriumschefin.

Mit aller Macht will Eisenmann die Wiedereröffnung, zumindest von Grundschulen und Kitas, nach dem 10. Januar forcieren. Gerade für kleinere Kinder sei der Unterricht im Klassenzimmer digital nicht zu ersetzen und Fernunterricht kaum möglich. "Ich gehe davon aus und werbe sehr dafür, dass wir Kitas und Grundschulen in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen und auch Klasse fünf, sechs und sieben sowie die Abschlussklassen im Blick haben - unabhängig von den Inzidenzzahlen", so die CDU-Politikerin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Von einer Verlängerung oder Verschiebung der Weihnachtsferien hält die Ministerin ebenfalls nichts.

(br)

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