LISSABON Fast wöchentlich registriert die EU-Drogenbehörde neue Substanzen
Der Kampf gegen Drogen wird für die EU immer schwieriger. Auch wenn der Konsum von Kokain, Heroin und Cannabis leicht zurückgeht, registriert die EU-Drogenbehörde jährlich neue Substanzen. Seit 2005 wurden insgesamt 280 neue Stoffe erfasst. Jeder vierte davon alleine im letzten Jahr. Das geht aus dem Jahresbericht der EU-Drogenbehörde hervor. Unter den Stoffen sind viele synthetische Produkte, ähnlich wie Cannabis. Die Stoffe sind massentauglich und können leicht eingeschleust werden. Fast wöchentlich registriert die Drogenbehörde neue Substanzen. Insgesamt hat der Konsum von synthetischen Drogen stärker zugenommen.