Den Unterschied macht ein Distanzschuss von de Ligt
Der SC Freiburg kann auf seinen Coup im DFB-Pokal von Dienstag (04.04.2023) keinen Sieg folgen lassen. Im zweiten Match gegen den FC Bayern München binnen weniger Tage ziehen die Breisgauer am Samstag (08.04.2023) knapp mit 0:1 den Kürzeren.
Ähnlich der Pokal-Begegnung unter der Woche, machten die Bayern mit mehr als 70 Prozent Ballbesitz das Spiel, kamen aber nur zu wenigen echten Möglichkeiten. Der Sportclub hingegen versuchte sattelfest zu verteidigen, gewährte dem Rekordmeister nur wenig Raum zur Entfaltung. Ritsu Doan wäre gar fast der Lucky Punche gelungen, als er eine Hereingabe von Michael Gregoritsch an den Pfosten setzte (44.). Philipp Lienhart war kurz zuvor für den angeschlagenen Manuel Gulde gekommen.
Der zweite Durchgang begann dann mit einem Dämpfer aus Freiburger Sicht. Matthijs de Ligt hielt aus über 20 Metern drauf und netzte sehenswert ein – möglicherweise leicht abgefälscht von Matthias Ginter (51.).
Der Sportclub schlug sich weiter respektabel, musste nun aber aktiver werden. Dies bot auch den Bayern Räume, sodass unter anderem Sadio Mané SC-Keeper Mark Flekken in höchster Not prüfen konnte (57.). Schlussendlich blieb es beim knappen Erfolg des Favoriten.
(br)