Niederlagen gegen Frankfurt und in Landshut
Ein gebrauchtes Wochenende erlebten die Eishockeycracks des EHC Freiburg in der DEL 2. Am Freitag (22.01.2021) unterlagen die Wölfe zuhause den Löwen Frankfurt. Am Sonntag (24.01.2021) folgte eine 2:4-Auswärts-Niederlage beim EV Landshut. Damit beenden die Breisgauer das Punktspiel-Wochenende ohne gewonnenen Zähler.
Schwaches zweites Drittel des EHC besiegelt Niederlage
Im Spitzenspiel am Freitagabend in der Echte Helden Arena war es einmal mehr das zweite Drittel, in dem sich die Gastgeber den Schneid abkaufen ließen. Ohne den langzeitverletzten Christoph Kiefersauer sowie Marvin Neher und Jake Ustdorf ging es in die erste Partie für die Frankfurter nach deren langer Quarantäne-Pause. Die fehlende Spielpraxis machte sich bei den Löwen allerdings nicht bemerkbar. Sie bestimmten in den ersten beiden Dritteln das Geschehen und führten nach 40 Minuten verdient mit 3:1, nachdem besonders der Mittelabschnitt klar an sie ging. Erst im Schlussabschnitt wachten die Wölfe auf, doch zu spät. Andreé Hult verkürzte zwar noch auf 2:3 (48.), für mehr reichte es allerdings nicht mehr.
Freiburg landet zu oft auf der Strafbank
Die Chance zur Wiedergutmachung bot sich den Freiburgern zwei Tage später beim EV Landshut, doch auch hier gelang den Freiburgern kein Punktgewinn, was insbesondere daran lag, dass sich die Wölfe im Schlussdrittel mittels Strafen viermal selbst dezimierten. Das Debut von Neuzugang Evan Mosey misslang.
Bis in den Schlussabschnitt hatte es, dank der Treffer von Drew Melanson (Landshut, 34.) und Nick Pageau (Freiburg, 38.) noch 1:1 gestanden. Die Breisgauer gingen zu Beginn der finalen 20 Minuten durch Scott Allen in Führung (41.). Innerhalb von 49 Sekunden drehten die Landshuter Artus Kruminsch (48.) und Zach O’Brien (49.) das Spiel in Überzahl. Den Schlusspunkt zum 4:2 für die Gastgeber setzte erneut Melanson, 35 Sekunden vor der Schlusssirene, per Empty-Net-Goal.
(br)