Darauf haben sich Städte, Gemeinden und Kirchen geeinigt
Am Dienstag (24.03.2020) haben Städte, Gemeinden und Kirchen verkündet, dass Eltern im April keine Gebühren für Kindertageseinrichtungen zahlen müssen. An den Ausfallkosten soll sich nun das Land beteiligen.
Die Aufhebung der Kita-Gebühren galt bisher nur für Eltern, die in sogenannten systemrelevanten Berufsgruppen tätig sind, wie Pfleger oder Polizisten. Gemeinden wie Villingen-Schwenningen oder Mannheim verzichten bereits auf die April-Einnahmen. Am Dienstag (24.03.2020) haben sich Städtetag und Gemeindetag darauf geeinigt,die Gebühren auszusetzen. Sie haben ferner die Landesregierung aufgefordert sich an den Ausfallkosten der Kommunen und Kindertageseinrichtungen zu beteiligen. Darüber muss das Land nun mit den Kommunalen Landesverbänden verhandeln. Es geht dabei um Millionen-Summen.
Private Träger sind dazu angehalten, auf die Gebühren zu verzichten, vor dem Hintergrund, dass sie von den allgemeinen Rettungsschirmen des Bundes und des Landes profitieren können.
(dpa/dk)