Die katholische Kirche in Südbaden möchte noch mehr in die Gesellschaft investieren.
In den nächsten beiden Jahren will das Erzbistum Freiburg jeweils 1,2 Milliarden Euro für seine Aufgaben und Dienste ausgeben. Das Geld soll vor allem in die Seelsorge, den Erhalt von kulturell wertvoller Gebäude und in die Flüchtlingshilfe fließen. Ordinariats-Finanzchef Michael Himmelsbach sagte, dass neue Themen aufgegriffen werden sollen, es können aber auch Akzente auf Themen gesetzt werden, die seit vielen Jahren diskutiert werden.
Trotz dieser Kosten geht das Erzbistum Freiburg davon aus, am Ende eine schwarze Null stehen zu haben. Ein Großteil des Geldes kommt aus der Kirchensteuer. Die gute Konjunktur und die hohe Zahl von Beschäftigten sichert die Einnahmen.