Dezentrale Lager für Sandsäcke am Kleinbasler Ufer sind eingerichtet worden
Der Rhein und weitere Flüsse im Kanton Basel-Stadt haben durch die Regenfälle der letzten Tage Hochwasser. Der Zivilschutz der Rettung Basel-Stadt trifft deshalb weitere Vorkehrungen für steigende Flusspegel. Allerdings rechnet der Teilstab der Kantonalen Krisenorganisation KKO nicht mit Überschwemmungen.
In der Nacht vom Donnerstag (15.07.2021) auf Freitag (16.07.2021) rechnet der Teilstab der KKO mit einem zwischenzeitlichen Höchststand des Rheins, was Gefahrenstufe 4 (von 5) auf der Skala des Bundes bedeutet. Dabei muss in Basel nach wie vor nicht mit Überschwemmungen durch den Rhein gerechnet werden.
Für den Fall, dass der Rheinpegel doch stark ansteigen sollte, hat der Zivilschutz der Rettung Basel-Stadt am Donnerstagnachmittag (15.07.2021) damit begonnen, dezentrale Lager am Kleinbasler Ufer unterhalb der Mittleren Brücke für mobile Wassersperren mit Sandsäcken zu errichten.
Weiterhin appelliert der Teilstab der KKO an die Bevölkerung, sich nicht auf oder ins Wasser zu begeben und die bereits errichteten Absperrungen entlang der Flüsse zu beachten. Die Rheinschifffahrt bleibt gesperrt. Außerdem empfehlen sie die App «Alertswiss» (Android oder iOS), über die die Behörden im Ereignisfall zusätzlich zu den bestehenden Kanälen alarmieren und informieren.
(dk)