© Pixabay (Symbolbild)

Kann der Traditions-Glashersteller Weck gerettet werden?

Wohl Käufer für das insolvente Glaswerk gefunden

Für die zahlungsunfähige Traditionsfirma Weck aus Wehr-Öflingen sieht der Insolvenzverwalter sehr gute Zukunftsperspektiven. Wie die Badische Zeitung berichtet, will er einen Käufer für das Unternehmen und das dazugehörige Glaswerk finden. Vor zwei Wochen hat der Hersteller der Weck-Einmachgläser Insolvenz angemeldet – der Betrieb läuft aber weiter. Bei der Weck-Gruppe machen die berühmten Einmachgläser nur einen kleinen Teil der Produktion aus, hauptsächlich macht das südbadische Unternehmen seinen Umsatz mit anderen Verpackungsgläsern. Im Glaswerk in Bonn arbeiten derzeit 260 Beschäftigte, in Verwaltung und Vertrieb am Hochrhein sind es 115.

(br)