50 bis 70 Schülerinnen und Schüler werden ambulant versorgt

An der Gemeinschaftsschule in Weil am Rhein kam es am Montagnachmittag (12.07.2021) zu einem größeren Rettungseinsatz, weil zwei Jugendliche mutmaßlich Reizgas im Schulgebäude versprüht hatten. 50 bis 70 der insgesamt rund 400 Schülerinnen und Schüler klagten über Atemwegsreizungen und mussten von Sanitätern versorgt werden.

Glücklicherweise musste keiner der betroffenen Schüler ins Krankenhaus - alle konnten ambulant versorgt werden. Zur Koordinierung der Rettungskräfte wurde die Egerstraße gesperrt. Die Polizei befindet sich ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Momentan ist noch nicht bekannt, um was für eine Substanz es sich handelte. Auch ist noch nicht geklärt, wer das Gas versprüht hatte. 

Die Schulleitung habe sehr besonnen reagiert, lobt die Polizei. Sie habe über einen eigens eingerichteten Messengerdienst gleich die Eltern informiert.

(br)