Die Polizei ist über 30 Hinweisen nachgegangen

Erstmal hat alles so ausgesehen, als wäre eine gut organisiserte Diebesbande am Werk die sehr sauber arbeitet. Auch dass die Täter durch die öffentliche Berichterstattungen nicht eingeschüchtert wurden und mit weiteren Ausgrabungen am Tulla-Damm antwortete, versetzte die Polizei in Erstaunen. Vier Beamte haben an dem Fall gearbeitet und sind dabei über 30 Hinweisen nachgegangen. Bei den Ermittlungen sind die Polizisten auf keine Spuren, die auf menschliches Handeln deutete, gestoßen. Deutlich wurde dabei, dass es sich bei dem Verschwinden der Pflanzen auch um Wildschweine handeln könnte. 

Die Beamten haben mit Überwachungskameras betroffene Bereiche des Naturschutzgebiets überwacht und konnten dabei feststellen, dass dort wo Abends die Tiere gesichtet wurden, am anderen Morgen die Knollen verschwunden waren. Ganz klar wurde es als die DNA Spuren an einem Loch des Tatorts untersucht wurden. Diese stammten eindeutig von einem Wildschwein.

(andu)