Immer mehr Pendler und Reisende in der Region steigen vom Auto oder dem Fahrrad auf den ÖPNV um
Das geht aus dem neuen Geschäftsbericht des Regio-Verkehrsverbunds Freiburg (RVF) für das vergangene Jahr hervor. Fast 125 Millionen Menschen haben demnach 2017 den Nahverkehr in der Region genutzt. Das entspricht einem Plus an Fahrgästen von rund 1,8 Prozent.
Rechnet man die Zahlen auf die Einwohner der Stadt Freiburg und der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen herunter, dann hat jeder Bürger hier im Jahresschnitt 192 Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unternommen.
Vor allem kommen scheinbar immer mehr Stammkunden hinzu: Der Verkauf von Regio-Monatskarten hat hier erneut einen kleinen Boom erlebt, während die Gelegenheitsfahrer leicht zurückgegangen sind.
Drei Prozent höhere Einnahmen - vor allem beim Ticketverkauf
Der Trend bei den Passagieren macht sich auch finanziell bemerkbar: Mit insgesamt 100,7 Millionen Euro konnten die zwanzig Verkehrsbetriebe im Verbund drei Prozent mehr Geld einnehmen. Ein Großteil stammt dabei aus dem Verkauf von Fahrscheinen.
Die restlichen neun Millionen Euro kommen über Zuschüsse vom Land Baden-Württemberg unn dem regionalen Zweckverband ZRF zu Stande. Dem gegenüber stehen aber weiterhin steigende Personal- und Energiekosten bei den meisten Anbietern.
(fw)