Der bei dem schweren Zugunglück in Ihringen am Montag verstorbene LKW-Fahrer war nach neuen Erkenntnissen der Polizei nicht angeschnallt. Vermutlich war er bei dem Aufprall seines Lastwagens mit der voll besetzten Breisgau-S-Bahn deshalb aus dem Fahrzeug herausgeschleudert worden. Inzwischen steht auch fest, dass die Ampelanlage an dem unbeschrankten Bahnübergang voll funktionstüchtig war. Demnach hat der Fahrer wohl schlichtweg das Rotlicht am Andreaskreuz übersehen. Sieben Fahrgäste konnten aus dem völlig zerstörten Waggon teils schwerverletzt entkommen. Der Sachschaden liegt bei rund einer Million Euro.
TV Südbaden