Wölfe besiegen Eislöwen nach 1:6-Rückstand noch mit 9:6
Spektakel in der Echte Helden Arena: Bei ihrem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Samstag (06.03.2021) gelang den Zweitliga-Eishockeycracks des EHC Freiburg etwas, was im Profi-Eishockey wohl seinesgleichen sucht: Nach einem zwischenzeitlichen 1:6-Rückstand drehten die Breisgauer die eigentlich verlorene Partie noch und siegten am Ende sage und schreibe 9:6 (!). Nach einem völlig verschlafenen ersten Drittel erzielten die Wölfe binnen 25 Minuten acht Tore (!!).
Wie so etwas passieren kann? Eine gute Frage. In den sozialen Medien wurde bereits scherzhaft gemutmaßt, ob das Gehalt der Spieler erst Mitte des zweiten Drittes auf deren Konten eingegangen sei. Jedenfalls lag das Rudel in der 36. Spielminute verdient mit 1:6 zurück - um im Anschluss eine Aufholjagd zu starten, die mit Publikum im Rücken vermutlich zum Einsturz der Echte Helden Arena - alleinig ob des Lärmpegels - geführt hätte.
Sechs Torschützen und das nächste Heimspiel am Montag
Simon Danner (34./40.), Luca Trinkberger (37.), Niko Linsenmaier (46.), Gregory Saakyan (51.), Scott Allen (54.) und Chris Billich (57./59.) waren die Torschützen für die Wölfe. Für die Mannen von Trainer Peter Russell bedeutete der Sieg unterm Strich jedoch drei wichtige Punkte im Kampf um die besten Playoff-Plätze. Aktuell rangiert der EHC Freiburg auf Tabellenplatz drei.
Bereits am Montag (08.03.2021) steht das nächste Heimspiel an. Ab 19.30 Uhr empfängt der EHC den EC Bad Nauheim.
(br)