Marode Brücken und Schlaglöcher in den Straßen – damit soll jetzt Schluss sein. Verkehrsminister Alexander Dobrindt startet ein 2,7 Milliarden Euro schweres Programm zur Sanierung des Straßennetzes. Die Grünen kritisieren das Ganze als reine „Werbeaktion“, sie werfen dem Bundesverkehrsminister vor, dass er verschweigt, woher das Geld dafür genau kommen soll und ob es überhaupt zusätzliche Investitionen sind oder nur die ohnehin anstehenden. Der größte Teil der Summe soll nach Plänen des Ministeriums den Ausbau bisherigen Lücken zwischen Autobahnen und Bundesstraßen fließen.
Frank Rumpenhorst - dpa
Grüne kritisieren Straßenausbaupläne des Bundesverkehrsministers
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