Die lange Suche nach einem vermissten Jugendlichen im Dreiländereck hat ein glückliches Ende genommen:
Bereits im April war ein 13-jähriger Bewohner einer Jugendhilfeeinrichtung in Schopfheim weggelaufen und seitdem nicht mehr dorthin zurückgekehrt. Der Junge stammt offenbar aus einer Roma-Familie in Italien, war aber alleine in Südbaden unterwegs und nach seiner Flucht untergetaucht. Am Montag haben ihn dann aber Bundespolizisten und Grenzwächter am Autobahn-Übergang in Rheinfelden entdeckt. Die Beamten haben den Jungen daraufhin vorübergehend in Gewahrsam genommen und anschließend wohlbehalten ins Heim nach Schopfheim zurückgebracht. Wo sich der junge Teenager in den letzten Monaten aufgehalten hat, bleibt dabei unklar.