Die Para-Athletin ist mit einer Pferdekutsche vorgefahren und hat sich ins Goldene Buch eingetragen

Leonie Walter ist feierlich in St. Peter empfangen worden. Die Paralympics-Siegerin auf der Mitteldistanz im Biathlon in der Klasse der Sehbehinderten ist am Sonntag (20.03.2022) in ihrer Heimat gefeiert worden.

Die 18-Jährige ist stilecht mit einer Pferdekutsche vorgefahren worden. Vor der Kirche hatten sich rund 500 Menschen versammelt, der Skiclub stand Spalier. St. Peters Bürgermeister Rudolf Schuler hat in seiner Rede betont, wie stolz sie alle auf Leonie Walter sind. Auch ihr Begleitläufer Pirmin Strecker ist herzlich empfangen worden. Die Goldmedaillensiegerin auf der Mitteldistanz im Biathlon in der Klasse der Sehbehinderten war sichtlich gerührt und hat sich für den großen Empfang bedankt. Im Anschluss hat sie sich in das Goldene Buch von St. Peter eingetragen.

Die Para-Athletin hat bei den Paralympischen Spielen in Peking eine Goldmedaille im Biathlon in der Klasse der Sehbehinderten über 10 Kilometer sowie jeweils eine Bronzemedaille über 6, 12,5 und 15 Kilometer geholt. Außerdem hat sie die deutsche Fahne bei der Schlussfeier der Paralympischen Spielen getragen. Leonie Walter ist in St. Peter aufgewachsen und trainiert am Olympiastützpunkt Freiburg.

(dk)