Nach einem Spülgang hat sich die Klappe automatisch geöffnet und die 22-Jährige eingesperrt
Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände hat sich am Donnerstagabend (15.09.2022) eine junge Frau aus Lörrach in ihrer Wohnung in eine missliche Lage gebracht. Am Ende musste die Feuerwehr ausrücken, um sie aus ihrem Badezimmer zu befreien. Der Grund dafür könnte skurriler kaum sein:
Sie hatte gerade ihre Geschirrspülmaschine laufen und ist von der Küche ins angrenzende Bad gelaufen. Genau in diesem Moment war der Geschirrspüler aber mit seinem Waschprogramm fertig und hat automatisch seine Klappe geöffnet.
Die stand dummerweise so ungünstig hervor, dass sie dadurch die Badezimmertür verkeilt hat, sodass sich diese nicht mehr nach Außen öffnen ließ. Weil das Bad über kein Fenster verfügt, war die 22-Jährige deshalb im Bad gefangen.
Auch die Polizei ist zunächst beim Versuch in die Wohnung zu kommen gescheitert
Glücklicherweise hatte sie ihr Handy dabei und konnte auch ausreichend Empfang finden, um einen Hilferuf absetzen zu können. Sie war erst frisch nach Lörrach gezogen und hatte hier noch keine wirklichen Kontakte, deshalb hat sie eine Freundin in Hessin angerufen. Diese hat dann schließlich die Polizei alarmiert.
Doch damit haben die Probleme noch kein Ende gefunden. Weil in der Haustür von Innen der Wohnungsschlüssel steckte, konnten die Beamten sich auch nicht mit Hilfe eines organisierten Zweitschlüssels Zutritt zur Wohnung verschaffen.
Am Ende mussten sie die Feuerwehr hinzurufen, die am Ende die Tür aufbekommen hat und die Frau nach etwa anderthalb bis zwei Stunden wieder in Freiheit entlassen konnte. Und das alles wegen eines wohl ungünstig platzierten Geschirrspülers.
(fw)