Bei seinem Hobby in der freien Natur ist ein Mann aus Südbaden auf einen wahren Schatz gestoßen:
Bei einer Erkundungstour in der Nähe von Schwäbisch Gmünd hat ein Geocacher aus dem Breisgau ein herrenloses Sparbuch entdeckt. Auf dem Konto befanden sich über 160.000 Euro. Der 47-Jährige hat seinen kuriosen Fund anschließend sofort bei der Polizei gemeldet.
Besitzerin hatte Sparbuch bereits verloren geglaubt
Die Beamten konnten herausfinden, dass das Sparbuch einer 90-jährigen Rentnerin gehört. Sie hatte es bereits Ende letzten Jahres als vermisst gemeldet. Die Bank hatte es daraufhin gesperrt. Wie das wertvolle Dokument überhaupt ins Unterholz gelangen konnte, bleibt ein Rätsel.
Auf einen Finderlohn darf sich der ehrliche Handelsvertreter aus Südbaden allerdings keine Hoffnung machen. Nach deutschem Recht steht ihm dieser zwar bei Bargeldfunden, aber nicht bei gesperrten Sparbüchern zu.