
Gegen Russland-Sanktionen verstoßen: Autohändler aus Südbaden sitzen in Untersuchungshaft
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Es geht um Luxusfahrzeuge im Wert von 15 Millionen Euro
Ein Ehepaar aus Südbaden soll gemeinsam Luxusfahrzeuge nach Russland exportiert und damit gegen europäische Sanktionen verstoßen haben. Wie der Zoll mitteilt, handelt es sich dabei um fast 100 Fahrzeuge mit einem Wert von etwa 15 Millionen Euro.
Nach Russland geliefert wurden die Autos offenbar über Drittstaaten. Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine Geldwäsche-Verdachtsanzeige eines Automobilunternehmens. Das Ehepaar, das auch zwei Autohäuser in Südbaden betreibt und ein Angestellter, der bei den Taten geholfen haben soll, sitzen in Untersuchungshaft.
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