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Gefahr nach Felssturz in Todnau besteht weiter

Ein noch größerer Fels droht in die Tiefe zu stürzen - L149 weiter gesperrt

Nachdem am Sonntag (3. Mai 2020) ein tonnenschwerer Felsbrocken bei Todtnau auf die Straße gestürzt war, droht weiteres Ungemach. Ein weiterer großer Brocken wurde ausgemacht, der in die Tiefe zu stürzen droht. Nun stehen intensive Sicherungsarbeiten auf dem Programm.

Die Straße unterhalb des Felsens sowie ein parallel verlaufender Wanderweg blieben gesperrt, erklärt die Stadt Todtnau und warnt: Es bestehe Lebensgefahr. Wie lange die Sicherungsarbeiten an dem Fels, der noch größer und schwerer als der erste sei, andauern sei noch nicht absehbar.

Der erste Felsen hatte sich von der Wand gelöst, obwohl diese als sicher eingestuft war. Verletzt wurde niemand. Erst im vergangenen Herbst war in Todtnau ein ganzes Wohngebiet für mehrere Monate geräumt worden, weil lockeres Gestein auf die Häuser hinabzustürzen drohte.

(br/dpa)