Am zweiten Weihnachtsfeiertag beginnt eine spielintensive Zeit für die Wölfe

Der EHC Freiburg blickt der spielintensivsten Zeit in der Hauptrunde der DEL 2 entgegen. In der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga gehen die Mannschaften dreimal binnen fünf Tagen auf die Jagd nach Punkten. Auf ein Auswärtsspiel in Kaufbeuren folgen zwei Heimspiele, gegen Crimmitschau und Ravensburg.

Gastspiel im Allgäu

Am 26. Dezember (18.30 Uhr) gastiert der EHC beim Tabellenzehnten ESV Kaufbeuren. Die Reise ins Allgäu führt die Wölfe zum zweitbesten Überzahlteam der Liga. Zweimal trafen beide Mannschaften im bisherigen Saisonverlauf aufeinander. Beide Male konnte jeweils das Auswärtsteam drei Punkte entführen. Ein Fragezeichen steht beim ESVK hinter dem Einsatz des lange verletzten Torhüters Stefan Vajs. Für ihn könnte Nachwuchs-Keeper Dominic Guran zum Einsatz kommen. Definitiv fehlen werden Philipp de Paly, Daniel Oppolzer, Markus Schweiger und Calvin Pokorny.

Der Vorletzte reist nach Freiburg

Am Samstag (19.30 Uhr) bekommen es die Freiburger dann in heimischer Halle mit den Eispiraten Crimmitschau zu tun. Mit nur 34 Punkten belegen die Sachsen den vorletzten Tabellenplatz. Seit drei Spielen warten die Freibeuter auf Punkte. Dennoch verlor der EHC das zurückliegende Aufeinandertreffen mit den Crimmitschauern 2:3 nach Overtime. Gerade vermeintlich schwächere Gegner bereiteten den Wölfen zuletzt immer wieder Probleme. Trainer Peter Russell und seine Mannen sind entsprechend gewarnt und sinnen auf Revanche.

Wölfe bitten dezimierte Ravensburger zum Derby

Das dritte Spiel steigt am Montag (30. Dezember), erneut zuhause, gegen den amtierenden DEL-2-Meister aus Ravensburg. Im letzten Spiel des Jahres 2019 trifft der derzeit Viertplatzierte (Freiburg) auf den Fünften (Ravensburg). Die Towerstars plagen Verletzungssorgen und verpflichteten Myles Fitzgerald, Timo Gans und Yannick Drews nach. Im badisch-schwäbischen Duell konnte der EHC beide bisherigen Spiele für sich entscheiden.

(br)