Jan Melichar, Trainer, EHC Freiburg, © EHC Freiburg

Für den EHC Freiburg geht es am zweiten Playdown-Wochenende um viel

Schon am Sonntag könnten sich die Wölfe den Klassenerhalt sichern

Gestärkt aus den letzten beiden Siegen zieht der EHC Freiburg am Freitagabend (22.03.2019) in die nächste Runde der laufenden Playdown-Phase in der DEL2. Für die Wölfe geht es dabei unter Umständen schon um alles oder nichts: Falls sie nach dem Auswärtsspiel gegen Bad Tölz auch das Heimspiel am Sonntag gewinnen sollten, wäre der Klassenerhalt in der zweiten Deutschen Eishockeyliga gesichert. Nach der 2:0-Serienführung warnt EHC-Trainer Jan Melichar eindrücklich davor, sich auf den Lorbeeren auszuruhen:

Wir haben die Schlacht gewonnen, aber noch nicht den Krieg.

Bereits im letzten Jahr war es für die Freiburger in den Playdowns gegen die Tölzer Löwen rangegangen. Damals hatten die Bayern sich dabei eine scheinbar eindeutige Führungsposition erkämpft. Am Ende war es dem EHC aber doch noch gelungen, den drohenden Abstieg mit einem spektakulären 4:3 zu verhindern.

In der Playdown-Phase gilt die Best-of-Seven-Regelung: Die Mannschaft, die sich am Ende die Mehrheit der maximal sieben abwechselnden Spiele sichert, gewinnt.  Am Freitag geht es dafür aus Freiburger Sicht bei Spiel Drei noch einmal auswärts ab 19:30 Uhr ran. Bei einem Sieg könnte es dann am Sonntag bereits ab 18:30 Uhr um das entscheidende Spiel in der Franz-Siegel-Halle gehen. Sollte danach noch eine fünfte Partie nötig werden, findet diese wieder in Bad Tölz statt und zwar am Dienstag (26.03.2019).

(fw)