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Für Achterbahnen gelten strenge Sicherheitsvorschriften

Für die gesamte Branche gibt es strenge Kontrollen

Nach dem tödlichen Sturz aus einer Achterbahn in einem Freizeitpark im rheinland-pfälzischen Klotten hat der Europa-Park in Rust auf strikte Sicherheitsvorschriften für die gesamte Branche hingewiesen. Grundsätzlich würden alle Fahrgeschäfte sehr strengen externen Kontrollen unterliegen, teilte Deutschlands größter Freizeitpark am Montag (08.08.2022) der Deutschen Presseagentur mit. In Klotten war am Samstag (06.08.2022) eine 57-jährige Frau aus einer fahrenden Achterbahn gestürzt und hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten.

Der TÜV prüft die Fahrgeschäfte regelmäßig

Jede Anlage werde intensiv vom TÜV überprüft, freigegeben und danach regelmäßig geprüft, berichtet der Europa-Park mit Blick auf Fahrgeschäfte. In der Freizeitanlage in Rust stehen mehrere Achterbahnen. Meist sei der Technische Überwachungsverein (TÜV) auch beim Planen neuer Attraktionen eingebunden. Der Park will nach früheren Angaben im kommenden Jahr eine neue Achterbahn eröffnen. Das Thema Sicherheit habe im Europa-Park «allerhöchste Priorität». Vor der Inbetriebnahme kontrollieren demnach Techniker und das Personal der Anlage täglich die Einrichtungen. «Achterbahnen gelten weltweit im Vergleich als eines der sichersten Fortbewegungsmittel», berichtet der Freizeitpark. Zur Familie von Europa-Park-Gründer Roland Mack gehört Mack Rides, ein großer Hersteller von Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften.

(dpa/rg)